Michas Reiseblog

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Te Araroa (Blog)

Te Araroa (Blog)

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30/10 Tag 5-6

30.10.2018

24/10 to Kaitaia
Heute war ein sehr gemächliger Tag. Nach dem Frühstück sind Luke und ich alleine nach Kaitaia gewandert. Es waren auch nur 16Km, allerdings alles auf einer Landstraße. Man musste nur aufpassen, dass einen die LKWs oder Autos nicht über den Haufen fahren. Lydie ist per Hitchhiking nach Kaitaia gekommen. Sie hatte sich an dem 90-Miles Beach (warum auch immer der so heißt, es sind nur 90Km), die Ferse so blasig gelaufen, dass das rohe Fleisch zu sehen war.
In Kaitaia sind wir wieder in dem gleichen Hostel abgestiegen, wie am Anfang. Anschließend sind wir zum Lunch gegangen und haben das geilste Sushi ever gegessen. Außerdem benötigten wir noch Ausrüstungsgegenstände, die wir uns vom Outdoorshop und der Apotheke besorgt haben. Dann war noch die Frage was wir zu Abend essen wollten. Im Supermarkt wurden die Lebensmittel für die nächsten Tage und das Abendessen besorgt. Und was das wichtigste war BIER.
Luke hat den Hauptgang und ich den Salat gemacht. Nun sind wir Lydies Helden :).
Den Abend haben wir mit ganz viel Bier ausklingen lassen.

 

25/10 to Raetea Forest Startpunkt
Wir sind nach dem Auschecken per Hitchhiking (6Km Landstraße) auf einen Wanderweg ca. 13Km zum Startpunkt für unseren ersten Waldbesuch gewandert. Lydies Fuß geht es zwar schon viel besser, aber sie ist komplett getrampt. Hier campen wir das erste Mal wild und unser Platz liegt wunderschön an einem Bachlauf.

Auch haben wir unsere Dänen Mads/Rasmus und Nathalie hier wieder getroffen. Die Aussicht ist einfach grandios.

Morgen wird es das erste Mal schön Bergauf gehen. 

23/10 Nachtrag

30.10.2018

Da ich die letzten Tage nur sehr schlechten bis gar keinen Empfang hatte, folgt nun ein Blogupdate.

Hier noch das geschuldete Bild von der Übernachtung im Hostel.

23/10 Tag 1-4

23.10.2018

20/10 Start des Abenteuers Te Araroa
Um 9:00 machten wir und auf den Weg, um per Anhalter nach Cap Reigna u kommen. Nach ungefähr 10 Minuten hielt die erste Frau an, die uns 15 von 105 Km mitnahm. Innerhalb der nächsten 5 Minuten hielt auch schon die nächste Frau an, die uns so um die 30 Km näher zum Ziel brachte.
Bei dem Ausstieg holten Luke und ich Kaffee und eine Flasche Wasser, da mir ein Beutel mit Wasser heruntergefallen war und gleich kaputt ging. Hat es nicht mal bis zum Start geschafft der Dreck.
In der Zeit wurde Lydie angesprochen wo wir hinwollen und zack die nächste Mitfahrgelegeneheit für ca. 30 Km. Jetzt mussten wir länger warten, aber der chillige Typ fuhr uns dann quasi bis zum Ziel. Die Kiwis sind schon sehr freundlich und hilfsbereit. Insgesamt haben wir ca 2,5h Stunden dafür gebraucht.

Um 12:10Uhr sind wir los gewandert. Das erste Ziel hieß Twilight Beach Campside und war 12 Km weit entfernt.
Nach ca. 1,5 Stunden gab es das erste Outdoor Mittagessen. Wrap mit Butter, Erdnussbutter und Cheddarkäse.

Weitergewandert mit vielen auf und ab und dabei die Natur genießen.

Gegen 16:00 Uhr und 12 Km wandern sind wir in unserem ersten Campground angekommen. Hier haben wir sie Zelte aufgebaut und sind an den Strand die Füße im Ozean abkühlen gegangen.


Anschließend das Abendessen kreiert. Bei mir gab es Hühnerbrühe mit Asianudeln dazu lecker Thunfisch. Anschließend wurden die Lebensmittel alle in einen Sack gepackt und aufgehangen, damit die Possums nichts klauen.
Ein sehr eignisreicher und schöner Tag. Auch das Wandern mit Luke und Lydie ist sehr lustig und lehrreich.

 

 

21.10. Vom Twilight beach Campside nach Maunganui Bluff campsite (28Km)
Der Zweite Tag begann mit einem „leckeren“ Frühstück. Haferflocken, Rosinen Cashew und Kokuscrisp über Nacht in kaltes Wasser „gegart“. Morgens noch einen Löffel Konfitüre und Zimt hinzugefügt und fertig ist es. Selbstverständlich hat der Micha auch seinen Kaffee bekommen. Instant + Milchpulver. Glücklicherweise haben wir unsere Lebensmittel in der Gemeinschaftshütte aufgehangen, da die kleinen Biester Possums sonst dort beigegangen wären.
Um 8:30 Uhr sind wir aufgebrochen. Die ersten knapp 4 Km ging es wieder auf und ab, bis wir dann zum Strand kamen. Dort haben wir ein Kiwipärchen kennengelernt, mit denen wir bis zum Lunch zusammen gegangen sind.

Gegen 16:00 Uhr sind wir in unserem 2. Campground und 28Km angekommen.

Meine ersten 2 Blasen von den verschissenen Innensohlen bekommen. Überlege ob ich die rausschneide Kante. Hier gab es eine schöne kalte Dusche und das Abendessen. Mal sehen wie es Morgen weiter geht. 31Km am Strand.

 

22/10 to Utea Park (30Km)

Unser nächstes Ziel war das Camp Utea Park. Geschmeidige 30 Km am Strand bei sehr schönem Sonnenschein. Leider hat das zur Folge, dass man sich sehr schnell einen Sonnenbrand holt. Glücklicherweise habe ich mir meine Armling vom Radtraing mitgenommen, so dass meine Arme immer geschützt sind. Leider hilft das nicht beim Hals und Nacken. Wir starteten um 9:00 Uhr .

Ungefähr alle 1,5 Stunden eine Pause. Wobei die um 12:00 Uhr Lunchtime ist, wo richtig gegessen wir, immer lecker Wrap mit Erdnussbutter und Käse. Da Luke und ich zügig unterwegs waren, erreichten wir das Camp kurz vor 16:00 Uhr.

Hier haben wir uns eine Kabine genommen. Von den Besitzern gab es ein sehr gut schmeckenden Smoothie. 

 

23/10 to Ahipara (31 Km)

Dies war die letzte Etappe am Strand. Es war nicht sehr anstrengend alles, aber der vierte Tag am Strand ist achon sehr eintönig. Ich bin froh, dass das Thema nun durch ist und deeue mich auf die nächsten Etappen.

Ach ja nebenbei angemerkt, wir haben heute die 100 Km Marke geknackt. PROST

 

Wir übernachten heute im Hostel. Habe noch kein Foto gemacht, sry. Gehe jetzt schlafen.

19/10 Anreise nach Kaitaia

19.10.2018

Heute habe ich die schöne Stadt Auckland verlassen, um mich auf den Weg zu meinem Startpunkt zu begeben. Dafür habe ich eine Busfahrt von 6 Stunden auf mich genommen. In Kaitaia habe ich meine letzte Nacht in einem Hostel, bevor der Trail nun beginnt. Auf der Fahrt habe ich den briten Luke und die französin Lydie kennengelernt. 

Da wir alle drei moch nicht gewandert sind, aber heute eine Menge Spass zusammen hatten, haben wir beschlossen, morgen Früh gemeinsam zu starten. Das wird damit beginnen, dass wir per Anhalter zum Ausgangspunkt kommen müssen.

Wir werden sehen wie sich das alles entwickelt.

18/10 Zeitverschiebung

18.10.2018

Gestern hatte ich noch 2 Ereignisse vergessen zu erwähnen. Zum einen habe ich im Bus vom Flughafen nach Auckland-City die deutsche Gudrun kennengelernt, die den Te Araroa auch wandern wird. Mal sehen ob wir uns wieder treffen.

Das zweite Ereigniss betrift die Bürokratie hier. Die Neuseeländische steht der deutschen in nichts nach. Vielleicht übertrifft sie diese auch noch. In meiner jugendlichen Naivität dachte ich, gehe ich mal zum Immigration-Office und verlänger mein Visum, dass 5 Monate gültig ist, um, aufgemerkt, 16 Tage bis zum 31.3.2019. Ich der guten Frau beim Amt mein anliegen erklärt, sagte sie zu mir, ich muss das Visum einen Monat vor Ablauf komplett neu beantragen. Ich zu ihr, wie das ganze, auch mit Nachweis für Geld, mit Fotos und etc.. Sie, ja.

Ich habe für mich im Moment beschlossen, werde es versuchen in der gegebenen Zeit zu schaffen, ansonsten halte ich mich halt die letzten 16 Tage illegal hier auf und werde eine Einreisesperre damit in kauf nehmen. Alles mal wieder Affen.

 

Heute hat mich dann doch ein wenig die Zeitverschiebung eingeholt. Gestern bin ich gegen 22:00 Uhr schlafen gegangen. Aufgewacht bin ich um 4:30 Uhr, gefühlt dachte ich es ist 12:00. Die israelischen Mädels haben auch im Bad vorsichtshalber das Licht angelassen, wahrscheinlich um zu sehen, wenn der Deutsche Teufel kommt :).

Bin noch mal eingeschlafen und dann aber erst um 12:00 Uhr aufgestanden. Chillig gefrühstückt, Wäsche gewaschen und im Trockner (erste Mal im Leben benutzt) getrocknet, da diese dann Nachmittags bei der Post in meine Bounce Box kam.

Anschließend war ich noch kurz am Hafen.

Da ich ja hier eh wieder herkomme, war mein heutiger Ausflug eher um noch ein bisschen abzuschalten. Habe mir im Hafen noch ein Eis mit 2 Kugeln gegönnt, das mich mal schlappe 9,50 N$, umgerechnet ca. 5,70€, gekostet hat. Die Lebensmittelpreise sind hier schon deutlich höher als in Deutschland. Auch gestern der Einkauf waren ca. 60€ und da lag nicht wirklich viel auf dem Tisch.

17/10 Ankunft Auckland

17.10.2018

Nachdem ich gegen 7:00 Uhr in Auckland gelandet bin, ging es auch eigentlich recht unkompliziert durch die Zollabfertigung. Nur der Kontrolleur, der die Taschen röntgt, wollte einen Aufstand machen, weil er Wanderschuhe und ein Zelt gesehen hat. Dieses hatte ich aber angegeben und seinem Kollegen gesagt, dass diese Dinge neu sind und noch nie draußen benutzt wurden. Dann hatte er keine Lust mehr und hat mein Backpack durchgelassen.

Mit meinem, im Vorfeld organisierten Busticket, bin ich nun vom Flughafen in die City zu meinem Jugendherbergshostel gefahren.

Wie euch sicherlich aufgefallen ist, habe ich mich mit der blauen Jacke ziemlich bunt angezogen. Ich weiß, dass das gewagt ist, es gab sie aber leider nicht in schwarz.

Mein Zimmer teile ich mir mit 2 Mädels aus Israel. Ich glaube, sie sind froh wenn ich wieder weg bin, bei so einem komischen Vogel.

In Auckland scheint alles nur hoch und runter zu gehen. Aber nicht ein bisschen sondern richtig übelst manchmal.

Eins ist mir hier aber schon aufgefallen. Die Leute sind super nett und hilfsbereit. Die helfen sogar so einem Englisch-Sprachlegastheniker wie mir. Ach ja, an die Kollegen, mit den Busfahrern wird hier anscheinend immer gesprochen. Macht mal einen Verbesserungsvorschlag. Die sind auch lustig drauf, und erklären einem die Welt.

Ansonsten habe ich Dinge erledigt und meine Lebensmittel für die ersten Etappen besorgt.

Ich habe dann angefangen, dies noch im Tagesrationen abzupacken. Wichtiger ist aber, habe dabei Bier getrunken.

 

Natürlich einheimisches von den Kiwis. Was habt ihr denn gedacht? Für Heineken hätte ich nicht hier her fahren brauchen.

16/10 Diese Fliegerei

16.10.2018

Laut Flugplan sollte es eigentlich von London direkt nach Melbourne gehen. Aus welchem Grund auch immer, kein Kerosin mehr oder Teil vom Flugzeug verloren, gab es eine Zwisschenlandung in Perth. Bis nach Perth hat der Flug 17 Stunden + 6 Stunden Zeitverschiebung gedauert. 

Nach einer Stunde bin ich wieder in das gleiche Flugzeug eingestiegen und es ging nach Melbourne. Flugzeit ca. 3 Stunden und 3 Stunden Zeitverschiebung. Hier in Melbourne ist mein Aufenthalt unfreiwillig um 2 Stunden verlängert worden, da der Anschlussflieger sich verspätet. Aber ich habe einen Gutschein von der Fluggesellschaft über 15 Australien $ bekommen. Habe es in ein australisches Bier investiert. Dachte mir, so ist es am sinnvollsten.

Nun warte ich auf meinen Weiterflug.

15/10 Abreise aus Deutschland

15.10.2018

Um 3:30 Uhr war die Nacht zu Ende, da ich gegen 5:30 Uhr am Flughafen Hannover sein wollte. Nachdem ich die letzten Dinge erledigt hatte, ging es Richtung Flughafen. An dieser Stelle noch einmal vielen Dank, dass du mich gefahren hast Frau K..

So gut sehe ich am Morgen aus.

Pünktlich ist der Flieger dann nach London aufgebrochen. Nun lunger ich hier ca.5 Stunden rum, bevor es weiter geht nach Melbourne.

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